Story
Ölbusiness und Dschungelabenteuer: Der einmotorige Schulterdecker Pilatus Porter PC-6 hatte in Ecuador bereits einige aufregende Erlebnisse hinter sich, bevor er bei den Flying Bulls landete. Die Pilatus Porter PC-6 stammt aus dem Baujahr 1998 und wurde von den Schweizer Pilatus-Werken anfangs als reines Vorführflugzeug betrieben.
Eine Zeit lang war ich mit der Porter ständig in der Luft. Eine tolle Zeit mit einem tollen Flugzeug.
Im Juli 1999 wurde die Maschine nach Ecuador verkauft, wo sie vor allem im Ölbusiness Verwendung fand. Weitere spannende Herausforderungen hatte die Pilatus anschließend als Verletzten-, Passagier- und Cargo-Flieger im Dschungel zu bewältigen. Allerdings war dies nur ein kurzer Ausflug, denn Ende 2004 wurde die Porter von den Pilatus-Werken zurückgekauft und kurz darauf von den Flying Bulls erstanden. Ausgerüstet mit einer Propellerturbine, ist die PC-6 ein einmotoriger Schulterdecker mit festem Fahrwerk und Spornrad. Er überzeugt mit hervorragenden Kurzstart- und Kurzlandeeigenschaften, auch auf nicht befestigten Flächen.
Ein 4-Blatt-Propeller ersetzt heute den alten 3-Blatt-Propeller und erfüllt die erforderlichen Umweltstandards. Für den HSV ging ein seit Beginn der 20-jährigen Vereinsgeschichte gehegter Wunsch in Erfüllung: endlich ein eigenes Absetzflugzeug! Die auffallende Lackierung der Pilatus Porter unterstreicht die eindrucksvollen Luftchoreografien der Fallschirmspringer. Schlussendlich wurde auch das Fallschirmspringerteam aufgrund der ständig steigenden Zahl von Einsätzen unter die Fittiche der Flying Bulls genommen. Die vierköpfige Profitruppe nennt sich nun Red Bull Skydive Team.
Technische Daten
Höhe
Breite
Länge